Paycom (NYSE:PAYC), ein führender Anbieter von Software für Online-Lohnabrechnung und Personalwesen, lieferte im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2025 eine solide Leistung ab und übertraf die Markterwartungen sowohl bei Umsatz als auch bei Profitabilität. Die Ergebnisse unterstreichen den strategischen Fokus des Unternehmens auf die Integration von künstlicher Intelligenz in seine Plattform, mit dem Ziel, die Benutzererfahrung zu verbessern und die operative Effizienz im wettbewerbsintensiven Sektor der Human Capital Management (HCM)-Technologie zu steigern.
- Paycom übertraf im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2025 die Markterwartungen bei Umsatz und Profitabilität deutlich.
- Der Umsatz stieg auf 483,6 Millionen US-Dollar, der bereinigte Gewinn pro Aktie (EPS) erreichte 2,06 US-Dollar.
- Die Jahresumsatzprognose wurde auf 2,05 Milliarden US-Dollar angehoben und die EBITDA-Prognose auf 877 Millionen US-Dollar festgelegt.
- Das Unternehmen führte „IWant“ ein, eine KI-gestützte, befehlsgesteuerte Benutzeroberfläche zur Optimierung der Plattformnutzung.
- Es sind erhöhte Investitionen in Marketing und Forschung & Entwicklung für KI- und Automatisierungsinnovationen geplant.
Starkes Quartalsergebnis übertrifft Erwartungen
Das Unternehmen meldete für das zweite Quartal des Kalenderjahres 2025 einen Umsatz von 483,6 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 10,5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht und die Analystenschätzungen von 472 Millionen US-Dollar übertraf. Dieses starke Umsatzwachstum wurde durch eine signifikant bessere Profitabilität ergänzt: Der bereinigte Gewinn pro Aktie (EPS) erreichte 2,06 US-Dollar und lag damit 15,6 % über der Konsensschätzung von 1,78 US-Dollar. Das bereinigte Betriebsergebnis zeigte ebenfalls Stärke und belief sich auf 150,7 Millionen US-Dollar, was einer Marge von 31,2 % entspricht. Dies markiert eine Verbesserung gegenüber 21,7 % im Vorjahresquartal.
Kennzahl | Berichteter Wert | Analystenschätzung | Übertroffen (%) |
Umsatz | 483,6 Mio. US-Dollar | 472 Mio. US-Dollar | 2,5 % |
Bereinigtes EPS | 2,06 US-Dollar | 1,78 US-Dollar | 15,6 % |
Bereinigtes Betriebsergebnis | 150,7 Mio. US-Dollar | 134,5 Mio. US-Dollar | 12,1 % |
Erhöhte Prognosen und KI-Innovationen
Aufbauend auf diesem Momentum hob Paycom seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr leicht auf 2,05 Milliarden US-Dollar im Mittelwert an, zuvor waren es 2,03 Milliarden US-Dollar, und setzte seine EBITDA-Prognose auf 877 Millionen US-Dollar fest, womit es die Analystenprognosen von 852,8 Millionen US-Dollar übertraf. Das Management führte die überdurchschnittliche Leistung des Quartals hauptsächlich auf ein starkes Wachstum der wiederkehrenden Umsätze, erweiterte operative Margen und die strategische Einführung neuer KI-gestützter Produktfunktionen zurück.
Ein zentrales Highlight, das von CEO Chad Richison hervorgehoben wurde, war die Einführung von IWant, einer KI-gestützten, befehlsgesteuerten Benutzeroberfläche, die den Zugang optimieren und die Benutzerbindung für alle Rollen innerhalb der Paycom-Plattform verbessern soll. Diese Innovation wurde neben Rekord-Vertriebsaktivitäten und Effizienzgewinnen durch Automatisierung als entscheidend für die positive Entwicklung des Quartals genannt. Das Unternehmen erwartet, dass eine breite Kundenakzeptanz von IWant und anhaltende automatisierungsbedingte Margenverbesserungen die Leistung für den Rest des Jahres untermauern werden.
Zukunftsorientierte Investitionen in Technologie
Mit Blick nach vorn plant Paycom die Integration zusätzlicher KI-Funktionen in seine gesamte Plattform, um eine tiefere Produktakzeptanz zu fördern und die Kundenbindung zu verbessern. CFO Robert Foster bestätigte das Engagement des Unternehmens für diese Initiativen und erklärte: „Wir planen, unsere Marketing- und F&E-Budgets in der zweiten Jahreshälfte zu erhöhen, um die Produkteinführung von IWant und weitere Innovationen im Bereich KI und Automatisierung zu unterstützen.“ Diese strategischen Investitionen sollen die Produktentwicklung und Marktdurchdringung in der sich entwickelnden HR-Technologielandschaft beschleunigen.

Felix schreibt über Kurse, als wären sie Charaktere in einer Soap – mit Drama, Wendungen und gelegentlichen Crashs. Er hat eine Schwäche für Diagramme, benutzt das Wort „Volatilität“ in Alltagsgesprächen und bringt sogar seine Katze dazu, die DAX-Tabelle täglich zu beobachten. Sein Lieblingsspruch: „Buy the dip – und den Kaffee gleich dazu.“