**OPM beendet wöchentliche Leistungsberichte für Bundesangestellte unter Trump – Elon Musks Einfluss schwindet**

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By Felix Neumann

Das US-Personalverwaltungsamt (OPM) stellt unter der Trump-Administration strategisch ein Programm ein, das Bundesbedienstete dazu verpflichtete, wöchentliche Zusammenfassungen von fünf Arbeitsplatzleistungen per E-Mail zu versenden. Diese politische Kehrtwende folgt dem Ausscheiden von Elon Musk, der eine bedeutende Initiative zur Steigerung der Regierungseffizienz angeführt hatte, und ereignet sich inmitten einer bemerkenswerten Entwicklung seiner öffentlichen Beziehung zu Präsident Donald Trump.

  • Das US-Personalverwaltungsamt (OPM) beendet ein Programm für wöchentliche Leistungsberichte.
  • Bundesbedienstete waren zuvor verpflichtet, fünf Arbeitsplatzleistungen wöchentlich per E-Mail zu melden.
  • Die Entscheidung folgt dem Rückzug von Elon Musk aus einer führenden Rolle in der Regierungsoptimierung.
  • Musks Amtszeit als Sonderbeauftragter der Regierung endete am 30. Mai.
  • Die Beziehung zwischen Elon Musk und Präsident Donald Trump hat sich merklich verändert, gekennzeichnet durch öffentliche Meinungsverschiedenheiten.

Hintergrund und Begründung der OPM-Entscheidung

Die OPM kündigte die Einstellung dieser verpflichtenden Leistungs-E-Mails formell gegenüber Personalverantwortlichen in der gesamten Bundesregierung an. Laut OPM-Direktor Scott Kupor wird die Behörde diesen internen „Fünf-Punkte-Prozess“ nicht länger verwalten oder nutzen. Kupor betonte, dass die Haltung der OPM auf der Überzeugung basiert, dass Manager von Natur aus dafür verantwortlich sind, über die Arbeit ihrer Teammitglieder informiert zu bleiben, und ihnen ausreichend vorhandene Werkzeuge zur Verfügung stehen, um diese Aufsicht zu erleichtern.

Elon Musks Rolle und Abgang aus der Regierung

Diese administrative Änderung fällt mit Elon Musks Ausscheiden aus seiner Rolle als Leiter des Department of Government Efficiency (DOGE) zusammen, wo seine Bemühungen auf die Reduzierung des Bundeshaushalts ausgerichtet waren. Musk war als „Sonderbeauftragter der Regierung“ tätig, eine Position, die auf maximal 130 Tage innerhalb eines 365-Tage-Zeitraums begrenzt ist. Seine Amtszeit endete am 30. Mai. Seine ursprüngliche Ernennung spiegelte eine Phase enger Zusammenarbeit mit Präsident Trump wider, während der Musk mit umfassenden Kostensenkungen in zahlreichen Regierungsbehörden beauftragt war.

Wandel der Beziehungen zwischen Musk und Trump

Die Beziehung zwischen Musk und Präsident Trump hat sich jedoch seit Musks Ausscheiden aus dem DOGE signifikant verändert. Es kamen öffentliche Meinungsverschiedenheiten auf, die von gegenseitiger Kritik geprägt waren. Dies steht in starkem Kontrast zur früheren Phase von Trumps zweiter Amtszeit, in der der Präsident Musk öffentlich verteidigte und sogar einen roten Tesla vor dem Weißen Haus präsentierte, inmitten von Protesten im Zusammenhang mit den DOGE-Kürzungen, und seine Erfolge, wie einen erfolgreichen SpaceX-Start, lobte.

Reuters hat zu diesem Bericht beigetragen.

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