Der U.S. Postal Service (USPS) setzt eine umfassende, auf ein Jahrzehnt angelegte Strategie systematisch um, die darauf abzielt, seine finanzielle Tragfähigkeit zu sichern. Dies geschieht hauptsächlich durch eine Reihe geplanter Preisanpassungen im Rahmen seiner Initiative „Delivering for America“. Dieser 2021 ins Leben gerufene ehrgeizige Plan strebt an, die Organisation in eine sich selbst tragende und leistungsstarke Einheit zu verwandeln, indem er ein erhebliches akkumuliertes Defizit durch strategische Infrastrukturinvestitionen und ein überarbeitetes Preismodell angeht.
- Die Initiative „Delivering for America“ wurde 2021 ins Leben gerufen.
- Sie zielt darauf ab, den USPS in eine sich selbst tragende und leistungsstarke Einheit umzuwandeln.
- Die Strategie adressiert ein akkumuliertes Defizit von über 160 Milliarden US-Dollar.
- Aktuelle Preisanpassung: Briefmarken für First-Class Mail Forever stiegen von 73 auf 78 Cents.
- Die Preise für Postdienstleistungsprodukte erhöhten sich insgesamt um 7,4 %.
- Der Tarif für jedes weitere Unzen bei Einzelbriefen wurde von 28 auf 29 Cents angepasst.
Im Rahmen dieser fortlaufenden finanziellen Neuausrichtung hat der USPS seine jüngsten Preisanpassungen, die am Sonntag in Kraft traten, umgesetzt. Dabei stiegen die Kosten für Briefmarken der First-Class Mail Forever von 73 auf 78 Cents. Diese Änderung trägt zu einer Gesamtpreiserhöhung von 7,4 % für alle Postdienstleistungsprodukte bei. Gleichzeitig wurde der Tarif für jedes weitere Unzen bei Einzelbriefen von 28 auf 29 Cents angepasst, was das Engagement der Behörde widerspiegelt, die notwendigen Einnahmen für die operative Stabilität zu generieren.
Strategische Finanzsanierung und Investitionen
Die aktuellen Preisanpassungen sind integraler Bestandteil des umfassenderen Plans „Delivering for America“, der inmitten einer Phase erheblicher finanzieller und operativer Herausforderungen für die Behörde, einschließlich akkumulierter Verluste von über 160 Milliarden US-Dollar, vorgestellt wurde. Ein Eckpfeiler dieser umfassenden Strategie sind erhebliche Infrastrukturinvestitionen. Der Plan sieht 20 Milliarden US-Dollar für die Verbesserung des Post- und Paketverarbeitungsnetzes, 19 Milliarden US-Dollar für die Einzelhandels- und Zustellinfrastruktur sowie zusätzliche 2 Milliarden US-Dollar für kritische Technologie-Upgrades, einschließlich zentraler IT-Systeme, vor. Diese Investitionen sind darauf ausgelegt, den Betrieb zu modernisieren, die Effizienz zu verbessern und die langfristige Nachhaltigkeit der Postdienste zu unterstützen.
Über diese unmittelbaren Anpassungen hinaus hat der USPS einen proaktiven Fahrplan für zukünftige Preismodifikationen skizziert, der fünf solcher Änderungen bis Ende 2027 vorsieht. Bei der Postal Regulatory Commission eingereichte Unterlagen deuten darauf hin, dass die nächste signifikante Anpassung für Juli 2025 prognostiziert wird und „Market Dominant classes“ wie First-Class Mail, Marketing Mail und Zeitschriften umfasst. Weitere Erhöhungen werden auch halbjährlich im Januar und Juli sowohl 2026 als auch 2027 erwartet, wodurch ein nachhaltiges Muster inkrementeller Anpassungen etabliert wird.
Der U.S. Postal Service hat spezifische neue Preise empfohlen, die ab Juli 2025 in Kraft treten sollen, wie unten detailliert aufgeführt:
Servicekategorie | Empfohlener neuer Preis (gültig ab Juli 2025) | Vorheriger Preis (vor der Empfehlung für Juli 2025) |
Briefe (1 Unze) | 78 Cents | 73 Cents |
Briefe (frankiert 1 Unze) | 74 Cents | 69 Cents |
Inlandspostkarten | 61 Cents | 56 Cents |
Internationale Postkarten | 1,70 $ | 1,65 $ |
Internationaler Brief (1 Unze) | 1,70 $ | 1,65 $ |
Trotz dieser laufenden und prognostizierten Preiserhöhungen betont der USPS, dass seine Dienstleistungspreise weltweit weiterhin zu den erschwinglichsten gehören. Damit soll ein Gleichgewicht zwischen der Generierung notwendiger Einnahmen und der fortgesetzten Zugänglichkeit für Verbraucher und Unternehmen gewahrt bleiben.

Felix schreibt über Kurse, als wären sie Charaktere in einer Soap – mit Drama, Wendungen und gelegentlichen Crashs. Er hat eine Schwäche für Diagramme, benutzt das Wort „Volatilität“ in Alltagsgesprächen und bringt sogar seine Katze dazu, die DAX-Tabelle täglich zu beobachten. Sein Lieblingsspruch: „Buy the dip – und den Kaffee gleich dazu.“