New York Citys wirtschaftliche Entwicklung ist Gegenstand intensiver Debatten. Prominente Persönlichkeiten wie der ehemalige Gouverneur Andrew Cuomo kritisieren scharf Vorschläge zur Steuererhöhung, die potenziell die Attraktivität der Stadt für Gutverdiener und Unternehmen verringern könnten. Cuomo argumentiert, dass solche Maßnahmen, insbesondere die vom Bürgermeisterkandidaten Zohran Mamdani befürworteten, die anhaltende Abwanderung lukrativer Steuerzahler und Unternehmen verschärfen und damit die finanzielle Grundlage der Stadt untergraben könnten.
Cuomo äußerte seine Bedenken in einem Interview mit dem FOX Business Network und behauptete, dass Mamdanis vorgeschlagene Steuererhöhungen irreführend dargestellt würden. Insbesondere argumentierte er, dass eine vorgeschlagene Erhöhung des Körperschaftsteuersatzes um 2 % in Kombination mit der bestehenden kommunalen Steuer von New York City zu einer Belastung der Körperschaftsteuer führen würde, die etwa doppelt so hoch sei wie die im benachbarten New Jersey. Diese Diskrepanz, so Cuomo, würde eine signifikante Abwanderung von Unternehmen in den steuerlich vorteilhafteren Bundesstaat fördern.
Der ehemalige Gouverneur ging weiter auf die potenziellen finanziellen Folgen ein und schlug vor, dass vorgeschlagene Steuern für Gutverdiener möglicherweise nicht die prognostizierten Einnahmen generieren und gleichzeitig den bestehenden Trend der Abwanderung wohlhabender Einwohner verschärfen könnten. Diese Ansicht deckt sich mit Beobachtungen eines breiteren nationalen Musters, bei dem Einzelpersonen und Unternehmen nach der Pandemie ihre städtische Ansässigkeit neu bewertet haben und nach Umgebungen suchen, die als kostengünstiger oder für alternative Arbeitsmodelle förderlicher angesehen werden.
Cuomo betonte, dass zwar die New Yorker im Allgemeinen die einzigartigen Vorteile der Stadt anerkennen und bereit sind, dafür einen Aufpreis zu zahlen, diese Bereitschaft jedoch ihre Grenzen habe. Er hob die Notwendigkeit hervor, die Haushaltsdisziplin aufrechtzuerhalten und die Steuersätze zu kontrollieren, um die Erosion des Wettbewerbsvorteils der Stadt zu verhindern. Seine Plattform, so erklärte er, konzentriere sich auf die Förderung des Jobwachstums durch unternehmensfreundliche Politik und Anreize, neben der Bewältigung von Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Sicherheit durch erhöhte Polizeipräsenz und die Stärkung der Wohnraumverfügbarkeit zur Steuerung der Erschwinglichkeit.

Johanna analysiert Wirtschaftsdaten mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks – und mit einem Kaffee in der Hand, versteht sich. Ihre Liebe zu Pivot-Tabellen ist legendär, und sie behauptet, sie kann sogar am Geräusch eines Druckers erkennen, ob jemand falsch bilanziert. Fun Fact: Sie hat mal einen ETF gekauft, nur weil der Ticker cool klang.