Die Unabhängigkeit der Zentralbank ist ein Eckpfeiler der modernen Wirtschaftspolitik, entscheidend für die Aufrechterhaltung der monetären Stabilität und die Förderung langfristigen Wohlstands. Jüngste Diskussionen, insbesondere bezüglich der US-Notenbank Federal Reserve und der Trump-Regierung, haben diesen fundamentalen Grundsatz in den Vordergrund gerückt und das empfindliche Gleichgewicht betont, das erforderlich ist, um kritische Wirtschaftsentscheidungen von politischem Druck abzuschirmen.
Der Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats, Kevin Hassett, betonte kürzlich die Notwendigkeit, dass die Geldpolitik der Federal Reserve vollständig unabhängig von politischem Einfluss bleiben muss. In der Sendung „Face the Nation“ von CBS News erklärte Hassett unmissverständlich, dass dieses Prinzip auch für die Regierung von Präsident Donald Trump gelten müsse, und bekräftigte, dass die Geldpolitik „vollständig unabhängig von politischem Einfluss“ sein sollte.
Diese Haltung stimmt mit dem wirtschaftlichen Konsens überein: Historische Daten zeigen, dass die Steuerung von Zentralbanken durch politische Führer oft zu unerwünschten wirtschaftlichen Ergebnissen führt. Hassett warnte, dass eine solche Einmischung „ein Rezept für Inflation und Elend für die Verbraucher“ sei – ein Prinzip, das allgemein von einer parteiübergreifenden Übereinstimmung getragen wird, auch während jüngster Anhörungen im Kongress zur Autonomie der Zentralbank.
Die öffentliche Meinung unterstützt diese Unabhängigkeit weitgehend; eine CBS-Umfrage ergab, dass 70 % der Amerikaner eine autonome Fed gegenüber Präsident Trump befürworten. Dennoch zeigte sich eine parteipolitische Spaltung: 59 % der Republikaner wünschten sich, dass die Fed vom Präsidenten geleitet wird. Während Hassett das allgemeine Prinzip bekräftigte, räumte er eine anhaltende Debatte über die tatsächliche Unabhängigkeit und Transparenz der aktuellen Zentralbank ein.
Um das Engagement für Autonomie weiter zu untermauern, versprach ein von Präsident Trump nominierter Kandidat für eine Position bei der Federal Reserve ausdrücklich Unabhängigkeit vom Weißen Haus, einschließlich der Inanspruchnahme eines unbezahlten Urlaubs, falls er vom Senat bestätigt würde. Dieses Versprechen unterstreicht den institutionellen Wert, der der Trennung von Geldpolitik und direkter politischer Weisung beigemessen wird, selbst inmitten von Forderungen der Exekutive nach spezifischen politischen Anpassungen.

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