Trump-Regierung: Neues SAVE-Programm spart Steuergelder durch Mitarbeiter

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By Johanna

Die Trump-Regierung treibt eine umfassende Initiative zur Stärkung der fiskalischen Verantwortung innerhalb der Bundesregierung voran und führt ein neues Programm ein, das interne Erkenntnisse für erhebliche Kosteneinsparungen nutzen soll. Angeführt vom Finanzministerium (Treasury Department) und der General Services Administration (GSA) zielt das Programm „Savings Award for Verified Efficiencies“ (SAVE) darauf ab, die Ausgaben für Bundesverträge zu senken, indem Bundesbedienstete befähigt werden, Effizienzpotenziale zu erkennen und vorzuschlagen. Dieser Schritt spiegelt einen breiteren strategischen Vorstoß wider, um vernünftige Geschäftspraktiken in allen Regierungsabläufen zu etablieren und den umsichtigen Einsatz von Steuergeldern sicherzustellen.

Das SAVE-Programm motiviert Bundesbedienstete, Bereiche zu identifizieren, in denen Staatsausgaben optimiert werden können. Mitarbeiter werden ermutigt, Ideen einzureichen, die von der Kündigung unnötiger Verträge über die Reduzierung bestehender Vereinbarungen bis hin zur Identifizierung weiterer operativer Effizienzsteigerungen reichen. Führen diese Vorschläge zu verifizierten Einsparungen, haben die beitragenden Mitarbeiter Anspruch auf Geldprämien, die potenziell bis zu 10.000 US-Dollar betragen können. Dieses direkte Belohnungssystem soll eine Kultur der Wachsamkeit und Innovation im Kostenmanagement innerhalb der Bundesverwaltung fördern.

GSA-Kommissar Josh Gruenbaum betonte, dass das Programm das Mandat des Präsidenten verkörpert, pragmatische Geschäftstaktiken auf Regierungsfunktionen anzuwenden, und hob dessen straffe und schnelle Umsetzung hervor. Finanzminister Scott Bessent schloss sich dieser Ansicht an und bezeichnete SAVE als die Festlegung eines „neuen Standards für den verantwortungsvollen Umgang mit öffentlichen Geldern“. Bessent deutete an, dass die Initiative als Modell für umfassendere Kosteneinsparungsbemühungen in der gesamten Bundesregierung dienen soll, und unterstrich damit das Engagement der Regierung, sicherzustellen, dass jeder Steuerdollar klug und effizient ausgegeben wird.

Das SAVE-Programm baut auf der früheren GSA-Initiative „Defend the Spend“ auf, die sich ebenfalls auf die Optimierung der Nutzung von Vertragsgeldern konzentrierte. Um die Integrität und Legitimität der vorgeschlagenen Einsparungen zu gewährleisten, durchläuft jeder Vorschlag einen strengen, zweistufigen Überprüfungsprozess:

Erstbewertung Durchgeführt vom Office of the Procurement Executive des Finanzministeriums.
Verifizierung & Einhaltung Die GSA bestätigt anschließend unabhängig, dass die gemeldeten Einsparungen legitim, direkt auf die Handlungen des Mitarbeiters zurückzuführen und vollständig mit den bestehenden Beschaffungsregeln und -vorschriften konform sind.

Dieser strenge Aufsichtsmechanismus, der die endgültige Genehmigung der GSA für jede Prämienvergabe erfordert, ist entscheidend für die Aufrechterhaltung von Transparenz und Fairness im gesamten Programm. Er zielt darauf ab, einen potenziellen Missbrauch des Systems zu verhindern und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Finanzverwaltung der Regierung zu stärken. Sollte sich die anfängliche Umsetzung als erfolgreich erweisen, gehen Beamte davon aus, dass das SAVE-Modell auf eine breitere Palette von Bundesbehörden ausgeweitet werden könnte, wodurch ein nachhaltiger, langfristiger Rahmen für erhebliche Kostensenkungen und eine verbesserte fiskalische Rechenschaftspflicht in der gesamten Bundesverwaltung geschaffen würde.

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